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Zebra, Kamel und Zebu
Das
Kamel ist seit hunderten von Jahren ein
Fleischlieferant im arabischen Raum. Daher wurden auch spezielle Schlachtkamele
gezüchtet. Kamelfleisch hat einen starken Wildgeschmack, so dass man mit einer
Beize immer gut beraten ist. Die Rezepte für Kamelfleisch müssen genau
eingehalten werden,
Zebrafleisch
hingegen ist zwar genauso fettarm wie Kamelfleisch, sein Geschmack ist aber
zarter, weniger „wild“ aber trotzdem würzig.
Ursprünglich
kommt das Zwergzebu aus Sri Lanka am Südzipfel von Indien. Das Zwergzebufleisch
ist feinfaserig, hat einen feinen leichten Wildgeschmack , ist fett- und
colesterinarm und relativ dunkel. Zwergzebufleisch ist nicht gerade preiswert zu
finden sein, sondern nur in Gourmetrestaurants.
Zebra- Kamel- und Zebugulasch
Zutaten:
Zubereitung:
Fleisch
ausputzen, waschen und würfeln. In der Butter anbraten. Zwiebel putzen, fein
hacken und mitbraten. Jeweils die Hälfte vom Rotwein und der Fleischbrühe
zuschütten und solange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast weich ist. Nun
den restlichen Wein und die restliche Brühe zugeben und mit Salz und Pfeffer
würzen. Abgedeckt noch mal eine halbe Stunde köcheln lassen. Abschmecken und
servieren
Kudu-Steak mariniert
Die
Zutaten zu einer Marinade vermengen und die Steaks 24 Stunden einlegen. Die
Kudusteaks abtropfen lassen und medium grillen.
Zutaten
4 Kudusteaks
2 EL Oel
150 ml Bier
1 TL
groben Pfeffer
4 TL Olivenöl
1 TL weisses Trüffelöl
Krokodilsteaks mariniert
Aus
den Zutaten eine Marinade zubereiten und die Steaks 24 Stunden darin einlegen.
Die Steaks abtropfen lassen und medium grillen.
Zutaten
für 4 Personen
4 Krokodilsteaks
1 Schalotte klein gehackt
2 Knoblauchzehen kl. gehackt
1 TL Ingwer klein gehackt
3 TL Öl
Petersilie klein gehackt
Krokodilfilets paniert
Krokodilfilets leicht salzen und pfeffern mit
Zitrone beträufeln, locker panieren und gold-braun braten. Dazu gibt es
Kroketten oder Pommes Frites.
Orix- / Kudu- / oder Gnurücken
Jedes
Tier hat eine eigene Geschmacksnote, die bei dieser Zubereitung hervortritt.
Den Orix-, Kudu- oder Gnurücken enthäuten mit Salz und Pfeffer einreiben und
dicht mit Speckscheiben belegen.
70 g Butter in eine Kasserolle geben und im auf 180°C - 200 °C vorgeheizten
Ofen 40-45 Minuten braten, dabei wiederholt begiessen. Den Bratensatz mit
Kraftbrühe oder Wasser ablöschen. Mit 30 g Butter binden und mit Creme Fraiche
abrunden. Dazu passen Kroketten und Gemüse nach Wahl.
Zutaten
für 4 Personen
1,5 kg Orix-, Kudu-, Gnurücken
250 g Specktranchen geräuchert
100 g kalte Butter
100 ml Brühe (Wildkraftbrühe)
250 g Creme-Fraiche
Salz und Pfeffer
1/2 TL Senf mittelscharf
Springbock / Impala Steaks
Bei diesem Gericht kommen
die unterschiedlichen Geschmacksnoten von Impala und Springbock zum Vorschein.
Wacholderbeeren und Pfefferkörner im Mörser fein zerkleinern. Die Springbock-
oder Imalasteaks mit dieser Mischung einreiben.
Die Butter in der Pfanne erhitzen und die Steaks auf jeder Seite 4-5 Minuten
braten , salzen und warm stellen. Den Bratensatz mit dem Gin loskochen und die Creme
Fraiche einrühren. Die Sauce 3 Minuten
köcheln lassen und mit Salz abschmecken. Die Sauce über die Steaks giessen.
Dazu
passen es Kroketten und Gemüse.
Zutaten
für 4 Personen
4 X 200 g Springbock- oder Impalarücken
Steaks
1 TL Wacholderbeeren
1 TL grüne
Pfefferkörner aus dem Glas
4 EL Butter
Salz
2 EL Gin
200 ml Sahne
Känguru
Känguru
wird wie Rind-, Kalbs-, Schweine- oder Lammfleisch zubereitet. Känguru bitte
nicht ganz durchbraten, sonst wird es zäh, also bitte immer medium servieren.
Damit der Eigengeschmack hervortritt,
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© Suuretaler Metzgli |