Hasengeburtstags-Torte

Zum Geburtstag der Hasen gibt es eine echte Globi-Rüeblitorte nach einem extra feinen Rezept von Max Eichmann. Dieses Rezept reicht für 12 Freunde, die Du zum Beispiel zu Deinem Geburtstag einladen möchtest. Und so wird die Globi-Hasengeburtstags-Torte gemacht:

Was brauchst du

240 g  Rohrzucker (oder 400 g Birnel)

2 dl     Mandelöl

3          Eier

120 g  Rosinen

1 dl     Wasser

1          Vanilleschote

1 EL    Backpulver

½ TL   Zimtpulver

120 g  gemahlene Baumnüsse

300 g  Rüebli (Karotten)

280 g  Mehl

 

Für die Glasur: Aprikosenkonfitüre, Eiweiss, Zitronensaft, Puderzucker

 

Was du damit machst

Für die Rüeblitorte legst du die Rosinen über Nacht in Wasser ein. Am anderen Tag schneidest du die Vanilleschote der Länge nach auf und kratzt das Mark heraus. Dann schlägst du den Zucker mit dem Mandelöl, den Eiern und dem Vanillemark mit dem Schwingbesen schaumig.

Mehl und Backpulver siebst du durch, raffelst die rohen Rüebli fein und ziehst alles mit den Baumnüssen und dem Zimt unter die Öl-Zucker-Eier-Masse. Anschliessend in eine runde gebutterte Springform geben und bei 180 Grad ungefähr 40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, herausnehmen und noch heiss mit der Aprikosenkonfitüre dünn bestreichen.

Für die Glasur nimmst du ein halbes Eiweiss und den Saft einer halben Zitrone und fügst durch ein Teesieb so lange Puderzucker hinzu, bis eine weisse, dicke, süsse Paste entsteht, die sich gerade noch mit einem Küchenpinsel streichen lässt (dabei musst du immer wieder probieren!), und bestreichst damit die Torte, solange sie noch warm ist.

Wie du Eigelb und Eiweiss trennst

Du schlägst ein Ei am Rand einer Glasschale auf und lässt das Eiweiss abfliessen, indem du den gelben Eidotter vorsichtig ein paar Mal von der einen Schalenhälfte in die andere gleiten lässt. – Für die Glasur der Rüeblitorte stellst du von einem Eiweiss ungefähr die Hälfte beiseite, der Rest kommt zusammen mit dem Eigelb in den Kuchenteig.

Es gibt noch mehr Globi-Rezepte: "Kochen mit Globi: Für Schwingbesen-Hexen und Kochlöffel-Zauberer" im Globi-Verlag.

Birnel,

ist Birnenhonig, auch Birnenkraut, Birnendicksaft, Birähung oder Birnenkonzentrat genannt, ist dickflüssiger, brauner bis schwarzbrauner, eingedickter Fruchtsaft aus Birnen

Birnenhonig wird heutzutage vor allem als Brotaufstrich oder zur Versüssung bzw. als Zutat im Luzerner Lebkuchen verwendet. Er dient aber oftmals auch als Kombination zu Gschwellti (gekochten Kartoffeln) oder Ziger. Im Zweiten Weltkrieg war Birnenhonigmilch eine Alternative zu Milchkaffe wegen der Knappheit von Bohnenkaffee.

Ziger

Als Ziger wird ein Molkenkäse bezeichnet, der aus der Molke durch Ausfällung des Resteiweisses durch Säure gewonnen wird. Es ist ein dem Ricotta – welchem noch Sahne zugefügt wird – ähnlicher Frischkäse.

Der Glarner Schabziger ist kein Molkenkäse und somit auch kein Ziger.

 

 


© Suuretaler Metzgli

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