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Rezepte Fladenbrote
Puri.
Zutaten:
Erdnussöl oder Sonnenblumenöl zum Ausbacken
Zubereitung:
Reichlich Wasser
zum Kochen bringen.
Das Mehl mit Salz
vermengen.
Das Fett dazu geben
und solange mit den Händen verreiben bis die Masse krümelig wird.
Nun das heisse
Wasser mit der Milch vermengen.
Einen Teil der
Flüssigkeit zum Mehl geben und vermischen, bis sich das Mehl zu einem Klumpen
bindet.
Erst dann nach und
nach die restliche Flüssigkeit zugeben, bis der Teig sich weich, elastisch und
geschmeidig ist.
Zugedeckt in einer
Schüssel an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Die Fritteuse auf
180 °C vorheizen.
Den Teig nochmals
durchkneten und in 2 Stücke teilen.
Jede Hälfte zu
einer Rolle formen und diese in 12 gleiche Teile schneiden.
Daraus Kugeln
formen.
Die Teigkugeln
einzeln mit dem Wallholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte rund auswellen.
Das Fett in der
Pfanne heiss werden lassen.
Portionsweise in
Fett goldgelb ausbacken und danach wenden.
Zwischendurch immer
wieder einmal die einzelnen Fladen mit Fett einpinseln.
Sie sollten eine
goldgelbe Farbe angenommen haben und wie ein Ballon aufgehen.
Auf Küchenpapier nur kurz zum Abtropfen geben und sofort servieren.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis sehr scharfen Currygerichten
Chapati Mehl
Chapati oder Roti (Hindi: ist
ein Fladenbrot. Es wird aus Chapatimehl, einer Vollkornmischung aus Gerste,
Hirse und Weizen, hergestellt. Es ist das Hauptnahrungsmittel in Pakistan und
Nordindien. In Südindien wird hingegen mehr Reis gegessen.
Chapatis sind von indischen
Einwanderern auch nach Ostafrika gebracht worden und gelten in Kenia, Uganda
und Tansania unter demselben Namen als einheimisches Essen. Als Chapatimehl
wird hier Weizenmehl verwendet und die Pfanne wird vor dem Backen eingefettet.
Zur Herstellung wird Chapati-
oder Weizenvollkornmehl mit Wasser, etwas Ghee (Indischer Butterschmalz) oder
Öl und Salz zu einem Teig verarbeitet, nach dem Ruhen dünn ausgerollt und
trocken in einer Pfanne von beiden Seiten kurz gebacken.
Eine Variante sind Tanduri
Chapatis. Bei ihnen wird der ausgerollte
Teig mehrmals mit Ghee bepinselt, zusammengeklappt und wieder ausgerollt, so
dass das Ergebnis an Blätterteig erinnert. Sie werden zu Tanduri-Gerichten
serviert.
Weitere indische Fladenbrote
sind Puri, das aus dem gleichen Teig besteht wie Chapati, aber frittiert wird,
Nan und das scharf gewürzte Papadam.
Tanduri Chapatis
Tanduri Chapatis ist ein Fladenbrot
aus Indien mit einem leichten Blätterteigeffekt.
Zutaten:
Zubereitung:
Einen Topf mit
Wasser zum Kochen bringen.
Das Mehl und Salz
vermengen.
Das Fett dazu geben
und solange mit den Händen verreiben bis die Masse krümelig wird.
Nun das heisse
Wasser mit der Milch vermischen.
Einen Teil der
Flüssigkeit zum Mehl geben und vermischen, bis sich das Mehl zu einem Klumpen
verbindet.
Erst dann nach und
nach die restliche Flüssigkeit dazugeben, bis der Teig sich weich und elastisch
anfühlt.
Zugedeckt in einer
Schüssel an einem warmen Ort während ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig nochmals
durcharbeiten und in 2 Stücke teilen.
Jede Hälfte zu
einer Rolle formen und diese wiederum in 12 gleiche Teile zerteilen, daraus
Kugeln formen.
Die Teigkugeln
einzeln mit dem Wallholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte rund auswellen.
Die Fladen mit
einem Küchenpinsel mit lauwarmen Fett einpinseln und einmal in der Mitte falten
und wieder auswellen.
Erneut mit Fett
einpinseln, erneut in der Mitte falten und wieder auswellen.
Dieses Prozedere einige
Male wiederholen, sodass am Schluss ein Dreieck entsteht.
Den Teig zwischen
den Schichten immer wieder mit Mehl bestreuen.
Alle Chapatis
nebeneinander legen.
Eine Bratpfanne bei
mittlerer Hitze warm werden lassen und mit etwas Fett einpinseln.
Die Chapati
nacheinander in die Pfanne legen und bei mittlerer Hitze etwa 1 Minute ausbacken.
Die Oberfläche mit
Fett einpinseln, wenden und die andere Seite ebenfalls ca. 1 Minute backen.
Sie sollten eine goldgelbe Farbe angenommen haben.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis
sehr scharfen Currygerichten.
diversen Sambals.
Naan
Naan ist ein indisches
Brot aus mit Joghurt gesäuertem Teig. Naan-Brote werden in den Herkunftsländern
über offener Glut gebacken, wodurch der typische Geschmack entsteht.
Zutaten:
Zubereitung:
Der
Vollmilchjoghurt sollte Zimmertemperatur haben.
Die Milch in einem
Topf leicht erwärmen.
In einer kleinen
Schüssel mit Hilfe einer Gabel Milch, Zucker und Hefe gut miteinander
verrühren, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat.
Ca. 15 Minuten
ruhen lassen.
Das Mehl auf einer
Arbeitsplatte zu einem Haufen formen und in der Mitte eine Vertiefung drücken.
Die Hefemischung
hineingeben und langsam beginnen zu vermengen.
Nun schrittweise
sämtliche Zutaten und das lauwarme Wasser hinzufügen und gut durcharbeiten.
Den Teig in eine
grosse Schüssel geben, mit einem Küchentuch abdecken, an einem warmen Ort
stellen und den Teig 1 Stunde rasten lassen.
Der Backofen auf
220 °C vorheizen.
Nach der Ruhezeit
den Teig nochmals kräftig durcharbeiten.
Den Teig in 6
Kugeln zerteilen.
Kugel gleichmässig
auf ca. 25 x 13 x 1 cm (Länge, Breite und Höhe) mit dem Wallholz ausrollen.
Die Teigscheiben
auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, in den Ofen schieben und
für ca. 8–9 Minuten bei 220 °C backen lassen.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis
sehr scharfen Currygerichten.
diversen Sambals.
Chapatis
Zutaten: für 1-2
Portionen
Zubereitung:
Einen Topf mit
Wasser zum Kochen bringen.
Das Mehl und Salz
vermengen.
Das Fett dazu geben
und solange mit den Händen verreiben bis die Masse krümelig wird.
Nun das heisse
Wasser mit der Milch vermischen.
Einen Teil der
Flüssigkeit zum Mehl geben und vermischen, bis sich das Mehl zu einem Klumpen
verbindet.
Erst dann nach und
nach die restliche Flüssigkeit dazugeben, bis der Teig sich weich und elastisch
anfühlt.
Zugedeckt in einer
Schüssel an einem warmen Ort während ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig nochmals
durcharbeiten und in 2 Stücke teilen.
Jede Hälfte zu
einer Rolle formen und diese in 12 gleiche Teile zerteilen, daraus Kugeln
formen.
Die Teigkugeln
einzeln mit dem Wallholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte rund auswallen.
Die Fladen mit Fett
einpinseln.
Eine Bratpfanne bei
mittlerer Hitze warm werden lassen und mit etwas Fett einpinseln.
Die Chapati
nacheinander in die Pfanne legen und bei mittlerer Hitze etwa 1 Minute ausbacken.
Die Oberfläche mit
Fett einpinseln, wenden und die andere Seite ebenfalls ca. 1 Minute backen.
Sie sollten eine goldgelbe Farbe angenommen haben.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis
sehr scharfen.
diversen Sambals.
Paratha
Paratha ist eines der
beliebtesten Sorten von Brot in Indien. Sie sind kalorienreich und haben
blättrigen Charakter (fast wie ein einfacher Blätterteig).
Zutaten:
Zubereitung:
Das Fett in einer
Butterpfanne zum Schmelzen bringen.
Das Mehl in einer
grossen Schüssel zu einem Haufen formen und in der Mitte eine Vertiefung
drücken.
Alle Zutaten mit
nach und nach Wasser und 1 EL Fett gut verkneten, der Teig sollte aber nicht zu
fest werden.
Das Salzen nicht
vergessen.
Mit einem
Küchenhandtuch abgedeckt, an einem warmen, zugfreien Ort stellen, in
Küchenfolie einschlagen und ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Nach der Ruhezeit
den Teig in 10–14 Kugeln zerteilen.
Die Teigkugeln
einzeln mit dem Wallholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte rund und dünn auswallen.
Alle ausgewellten
Fladen nebeneinander legen.
In die Mitte der
Fladen 1–2 TL Fett geben und mit den Händen schön einreiben.
Mit einem Messer
einen Schnitt bis zur Mitte des Fladens machen (nicht durchschneiden).
Von der
Schnittkante aus, den Teig sehr eng zu einer Tüte aufrollen.
Die Tüten mit der
Hand leicht flach andrücken.
Nochmals mit dem Wallholz
und wenig Kraft auswallen.
Das Backblech mit
Backpapier auslegen und gut einfetten oder in einer Pfanne diese Parathas schön
ausbacken oder die Parathas in der Pfanne ausbacken.
Sollten die
Parathas im Ofen backen, 1 x 2 mal mit Fett einpinseln.
Sie sollten eine
goldgelbe Farbe angenommen haben.
Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort servieren.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis
sehr scharfen Currygerichten.
diversen Sambals.
Alu Puri
Alu Puri ist ein indisches
Fladenbrot aus Kartoffelteig.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Kartoffeln
waschen, schälen, halbieren, ca. 40 Minuten in Salzwasser in einem Topf gar kochen,
heiss durch die Kartoffelpresse drücken, etwas abkühlen lassen, zu einem Kartoffelpüree
verarbeiten, das
Mehl und Salz zum Teig geben.
In einen Topf, das
Wasser lauwarm werden lassen.
Unter schluckweiser
Zugabe von Wasser, den Teig ca. 10 Minuten mit den Händen verkneten und zu
einem nicht zu trockenen Teig verarbeiten.
Den Teig ca. 1
Stunde ruhen lassen.
Aus dem Teig 18–26
Kugeln formen (die Grösse eines Golfballes).
Mit dem Wallholz
auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Kugeln rund auswallen (Grösse einer
Untertasse).
Das Fett in der
Pfanne heiss werden lassen.
Portionsweise in
Fett goldgelb ausbacken und danach wenden.
Zwischendurch immer
wieder einmal die einzelnen Fladen mit Fett einpinseln.
Die Alu Puri
sollten aufgehen wie ein Ballon.
Die Puri nur ganz
kurz auf Küchenpapier zum Abtropfen geben.
Sofort servieren.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis
sehr scharfen Currygerichten.
diversen Sambals.
Pittu
Pittu aus Sri Lanka ist eine
Kombination aus Mehl und frisch geriebenen Kokosflocken, welche in einem
Bambuszylinder oder in einer Metalldose über Dampf gegart wird.
Zutaten:
Vorbereitung:
Eine leere
Konservendose sehr gut reinigen.
In die leere
Konservendose ca. 15 bis 20 kleine Löcher mit einem Elektrobohrer in den Metallboden
bohren (oder mit einem Dosenöffner mit einer Spitze).
Die Dose sollte so mit einem Holzkochlöffel und
Küchengarn befestigt werden, dass sie oberhalb der Wasseroberfläche sich
auspendeln kann (der Metallboden nach unten).
Zubereitung:
Einen hohen Topf
zum Kochen bringen.
Bei der Verwendung
von getrockneten Kokosflocken immer mit Wasser anfeuchten und gut durchkneten
(alle Flocken sollten angefeuchtet sein).
Alle Zutaten incl.
frische oder getrocknete Kokosflocken in eine Schüssel geben und gut
durchkneten.
Die Masse in die
Dose füllen und leicht festdrücken.
Mit Küchengarn die
Dose an einem Holzlöffel befestigen (in der Mitte des Löffels verknoten).
Die Teigmasse über
Dampf ca. 15 Minuten garen lassen.
Aus der Form lösen
und den Teig etwas abkühlen lassen.
Die Masse in Scheiben aufschneiden und sofort servieren.
Beilage zu:
indischen,
pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis
sehr scharfen Currygerichten.
diversen Sambals.
Rotis aus Sri Lanka
Zutaten:
·
500 g Weizenmehl, Reismehl oder Chapatimehl
Zubereitung:
Das Mehl mit Salz vermengen.
Fett, Kokosflocken dazu geben und solange mit den Händen verreiben bis
die Masse krümelig wird.
Solange Flüssigkeit zum Mehl geben und solange verkneten, bis sich das
Mehl zu einem weichen Teig verbunden hat.
Zugedeckt in einer Schüssel an einem warmen Ort während ca. 30 Minuten
ruhen lassen.
Den Teig nochmals durcharbeiten und in 2 Stücke teilen.
Jede Hälfte zu einer Rolle formen und diese in 12 gleiche Teile
zerteilen.
Daraus Kugeln formen (Golfballgrösse).
Die Teigkugeln einzeln mit dem Wallholz auf einer bemehlten Arbeitsplatte
rund auswallen.
Die Fladen sollten etwa so gross sein wie eine Untertasse.
Alle Chapatis nebeneinander legen.
Eine Bratpfanne bei mittlerer Hitze warm werden lassen und mit etwas Fett
einpinseln.
Die Chapati nacheinander in die Pfanne oder nebeneinander auf ein
Backblech bei mittlerer bis starker Hitze etwa 1 Minute braten bzw. ausbacken.
Die Oberfläche mit Fett einpinseln, wenden und die andere Seite der Rotis
ebenfalls ca. 1 Minute backen.
Die Rotis sollten eine goldgelbe Farbe angenommen haben.
Herausnehmen und kurz
auf Küchenpapier zum Abtropfen geben und danach sofort servieren.
Beilage zu:
indischen, pakistanischen Gerichten und Gerichten aus Sri Lanka.
Ideal zu milden bis sehr scharfen Currygerichten.
diversen Sambals.
Sambals
Sambals sind
dickflüssige indonesische oder malaiische Würzsaucen auf Chili-Basis, die als
Dip zu Gemüse, Huhn, Fisch und Reis serviert werden. Je nach Rezept variieren
die einzelnen Zubereitungen beträchtlich in ihrer Schärfe.
Sambals
lassen sich nach ihrer Zubereitungsmethode in zwei Gruppen gliedern. Zum einen
die aus frischen Chilischoten kalt zubereiteten und mit Salz konservierten
Sambals. Das bekannteste Beispiel dafür ist Sambal Oelek (moderne phonetische
Schreibweise: Sambal Ulek), das nur aus rohen, kleingehackten Chilischoten,
Salz und Essig besteht. Zum anderen gibt es die umfangreichere Gruppe der in Öl
gebratenen und mit weiteren Gewürzen versetzten Sambals. Ein typischer
Vertreter ist das vergleichsweise milde Sambal Manis, das auch Kecap Manis, eine
süße Sojasauce enthält. Andere Beispiele sind das mit Garnelenpaste (Trassi)
versetzte Sambal Trassi oder das Sambal Asem mit Tamarindensaft. Sambal Trassi
kommt ursprünglich aus Indonesien und besteht meist aus roten Chilis, Tomaten,
Zucker, Salz, Limettensaft und gerösteter Garnelenpaste (trassi oder terasi).
Die Zutaten werden mithilfe eines Mörsers zerrieben und miteinander vermischt.
Eine weitere Sambalsorte ist das Surinamesische Sambal, eine aus der ehemaligen
niederländischen Kolonie Suriname stammende und besonders scharfe Würzsauce,
die aus surinamesischen Chilis (Madame-Jeanette-Chilis), Cayenne-Chilis, Öl,
Zucker, Tamarinde, Garnelenpaste und Salz besteht. Die Basis für gekochte
Sambals bilden Chilischoten und Tomaten, die angebraten werden, dazu kommen
Zwiebeln und Knoblauch. Die Masse wird so lange gekocht, bis sie dickflüssig
geworden ist.
Pide anno dazumal
Besonders gut schmeckt dieses Pide anno dazumal warm aufgetischt.
Zubereitet mit Topfen wird es besonders luftig und hat die typische weiche aber
dennoch knusprige Konsistenz. Am besten in einem alten, bäuerlichen
Holzkohlebackofen gebacken erhält es einen unverwechselbareren Geschmack.
Natürlich lassen sich die Fladenbrote aber auch in jedem Haushalts-Backofen,
vorzugsweise auf einem Schamottestein, köstlich zubereiten. Knusprig, fein
bestreut schmecken Sie hervorragend nur mit Butter genossen bei Partys,
Grillfesten oder als Zwischenmahlzeit.
Zutaten: für 6Stücke
Fladenbrot:
weitere Zutaten:
Zubereitung:
Salz,
Trockenhefe und Zucker mit dem gesiebten Mehl mischen.
Den Quark darunter
mengen und in der Zwischenzeit die Butter schmelzen lassen.
Geschmolzene
Butter und den Sauerrahm sowie den Thymian und Majoran untermischen und zu
einem glatten, geschmeidigen Teig abschlagen.
Den Teig mit
einem Küchentuch oder Klarsichtfolie abdecken und an einem warmen Ort,
abgedeckt, für 1 Stunde gehen lassen bis sich das Volumen in etwa verdoppelt
hat.
Danach den
Teig nochmals kräftig durchkneten und 1/2 Stunde,
abgedeckt, aufgehen lassen.
In der
Zwischenzeit den Holz-Brotofen oder das Backofen mit Backstein auf volle Hitze vorheizen.
Nach dem
zweiten Aufgehen den Teig in 6 gleich grosse Stücke teilen und rund, ca. 1 cm
dick ausrollen.
Mit einem
sehr scharfen Messer, sehr gut dafür geeignet ist eine Rasierklinge,
rautenförmig einschneiden und abermals für 1/2
Stunde, abgedeckt, aufgehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Nach dem
Aufgehen die Pide mit Olivenöl bestreichen und mit Sesam, Pfeffer sowie
Schwarzkümmel bestreuen.
Auf den
Pizzastein, in den Brotofen oder das Backblech legen und bei voller Hitze für
ca. 5 Minuten backen.
Danach die
Temperatur auf 180 °C reduzieren und für weitere 15 Minuten goldbraun und
knusprig fertig backen.
Die fertigen
Brote ablösen und auf einem Backgitter abkühlen lassen oder, noch
besser, sie gleich heiss essen.
Tipp:
Das
Fladenbrot eignet sich bestens dafür, im Sommer auf dem Grill gebacken zu
werden.
Besonders gut schmeckt das Brot, wenn es warm
aufgetischt wird und ist ideal für jede Party, als Knusperweck vor dem Dinner
aber auch einfach so zum Fernsehen anstatt Chips mit etwas Butter.
Beilage zu:
Köfte, Çiç Kebap, Tsatsiki, Suppen, Fleisch-,
Fisch-, Party-, Gemüse- oder Grillgerichten
Fladenbrot
mit:
Butter, Käse, Wurst, Schinken, pikanten
Aufstrichen.
Varianten:
In den Teig
zusätzlich frisch gemörserten Kümmel oder Muskat einarbeiten.
Die Brote
mit anderen frischen Gewürze wie etwa Petersilie, Basilikum, Oregano, Rosmarin,
Salbei je nach Geschmack abschmecken.
Auch Knoblauch oder Bärlauch schmecken hervorragend.
Pide
Pide ist das türkische
Fladenbrot.
Zutaten: für 2
Fladen:
Zubereitung:
Mit einer Gabel die
Hefe in lauwarmem Wasser auflösen.
Das Mehl in eine
grosse Schüssel geben.
In die Mitte eine
Vertiefung drücken und die Hefemischung hineingeben.
Das Salz an den
Rand verteilen.
Von der Mitte aus
die Hefe mit dem Mehl verrühren, warmes Wasser zugeben, erst rühren und danach kneten.
Die Hände etwas
einölen, damit der Teig nicht an den Fingern kleben bleibt.
Der sollte sich
weich und geschmeidig anfühlen.
Den Teig mit einem
Küchentuch abgedeckt an einem warmen Platz ca. 30 Minuten gehen lassen, bis er
sich verdoppelt hat.
Runde, flache
Fladen formen, wobei der Rand etwas dicker sein sollte als in der Mitte, und
auf ein mit Backpapier ausgelegte Backblech legen.
Der Backofen auf
ca. 230 °C vorheizen.
Mit dem nassen
Zeigefinger regelmässige Vertiefungen eindrücken.
Eigelb, Zucker, Olivenöl
mit 2 EL Wasser verrühren.
Fladen damit
einpinseln, mit Sesam und Schwarzkümmel regelmässig bestreuen.
Nochmals 15 Minuten gehen lassen, in den Ofen schieben
und dann bei 225 °C ca. 20–30 Minuten backen, bis sich das Brot goldgelb
färbt.
Beilage zu:
Köfte
Sis Kebab
Tsatsiki
Grillgerichte
Suppen
Pita Brot:
Zutaten: 4 Portionen
Zubereitung:
Arbeitszeit: ca. 20 Min. Ruhezeit: ca. 1 Std
Die Hefe im Wasser auflösen. Dann die übrigen Zutaten hinzufügen und
alles zu einem festen Teig verkneten. Unter einem Tuch eine Stunde gehen
lassen.
Den Teig zu einer 2 cm dicken Rolle formen. Jeweils zentimeterschmale Scheiben
zu kleinen Kugeln rollen. Zugedeckt weitere 10 Minuten gehen lassen.
Jede Kugel mit dem Wallholz zu einer ovalen Scheibe ausrollen. Auf einen
gefetteten, bemehlten Blech im 250° Grad heissen Ofen 8 bis 10 Minuten backen,
bis die Pita-Brote sich aufblähen.
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© Suuretaler Metzgli |